Heute stand eine Tour in die benachbarte Slowakei an.
Olomouc hl.n. ab: 09.05 Uhr R 812 (CD)
Hodonin an: 10.16 Uhr
Hodonin ab: 10.19 Uhr Os 2709 (CD)
Vrbovce an: 11.29 Uhr
Vrbovce ab: 12.32 Uhr Os 2710 (CD)
Veseli n. Moravou an: 12.57 Uhr
Veseli n. Moravou ab: 13.00 Uhr Sp 1765 (CD)
Stare Mesto u Uherske Hradiste an: 13.28 Uhr
Stare Mesto u Uherske Hradiste ab: 13.38 Uhr Os 10967 (Arriva)
Uherske Hradiste an: 13.44 Uhr
Uherske Hradiste ab: 13.59 Uhr Sp 1283 (Arriva) (Teilabschnitt SEV!)
Bylnice an: 15.13 Uhr
Bylnice ab: 16.01 Uhr Os 23234 (Arriva)
Horni Lidec an: 16.27 Uhr
Horni Lidec ab: 16.33 Uhr EC 122 (CD)
Olomouc hl.n. an: 18.01 Uhr
Modern ging es am Morgen los, ein 660/661 brachte mich in angenehmer Fahrt nach Hodonin. Die Vierersitzgruppe hatte ich während der gesamten Fahrt für mich alleine.
In Hodonin hieß es umsteigen in eine Regionova. Da mein Zug von Olomouc etwas Verspätung aufgebaut hatte, hieß es rennen. Aber natürlich hat die Regionova gewartet, bis alle Umsteiger im Zug waren. Das Ziel des Zuges hieß Vrbovce.
Das liegt bereits in der Slowakei. Für die letzten paar Kilometer hatte ich mir extra einen separaten Fahrschein geholt, da das CD Sommerticket da wohl eigentlich nicht galt. Die Reaktion der Schaffnerin bei der Fahrkartenkontrolle war aber eher so, daß das wohl nicht wirklich notwendig gewesen wäre. Egal. Lieber so, als andersrum.
In Vrbovce war eine Stunde Aufenthalt. Hier besteht Anschluss mit einem slowakischen Triebwagen ins Innere der Slowakei bzw. auch von dort kommend dann nach Tschechien.
Ich habe mir indessen das Bahnhofsgelände angeschaut. Das Bahnhofsgebäude befindet sich in einem sehr gepflegten Zustand. Auch ein Fahrdienstleiter hat darin seinen Sitz. Von Modernität, Barrierefreiheit usw. ist auch hier noch sehr weit entfernt. Die Zeit scheint stehengeblieben zu sein. Auch auffällig: Das tschechische Zugpersonal blieb die ganze Zeit im Triebwagen, der Fahrdienstleiter alleine in seinem Kabuff. Wirklich Kontakt hatten die bis zur Rückfahrt des Zuges nach Tschechien nicht. Das hatte mich dann doch etwas verwundert.
Der Triebwagen war auch auf der Rückfahrt gut gefüllt. Mit dem aus dem Inneren der Slowakei kommenden Zug kamen viele Umsteiger mit.
Bereits in Veseli n. Moravou hieß es aussteigen. Inzwischen war es verdammt heiß geworden. Der Umstieg klappte gut und weiter ging es nach Stare Mesto u Uherske Hradiste.
Hier hatte ich nur kurz Aufenthalt um dann wieder ein kleines Stück in die Richtung zu fahren, aus der ich gerade kam. Das „Kastenbrot“ von Arriva war sehr sehr gut klimatisiert, was an dem Tag sehr angenehm war. Ich sollte das später noch zu schätzen wissen.
In Uherske Hradiste war die Fahr aber bereits zu Ende. Schienenersatzverkehr war angesagt. Vor dem Bahnhof wartete ein Reisebus auf Fahrgäste, die er dann nach Uherský Brod brachte. Dort wartete wieder ein „Kastenbrot“ auf Fahrgäste, nun aber in anderer Lackierung und auch mit andersfarbiger Inneneinrichtung. Allerdings hatte dieser Triebwagen ein klitzekleines Problem: Die Klimaanlage funktionierte nicht wirklich und so war die Fahrt nach Bylnice alles andere als angenehm. Von daher war es schon schön, den Zug in Bylnice verlassen zu können.
Bylnice hat jetzt nicht wirklich etwas zu bieten und bei der Hitze war eh jeder Schritt zu viel. So blieb es beim Aufenthalt auf dem Bahnhof, wo schon ein weiteres „Kastenbrot“ von Arriva rumstand. Das sollte dann mein nächster Zug werden. Der sollte mich dann pünktlich, und auch vernünftig temperiert, nach Horni Lidec bringen.
Hier fand der letzte Umstieg statt. Geplant war wieder im Speisewagen des ECC 122 zu speisen. Doch heute verkehrte der EC 122 ohne Speisewagen. Also machte ich es mir in einem der 2. Klasse-Wagen bequem und brauste zurück nach Olomouc. Aufgrund einer Baustelle unterwegs kam es wieder zu einer Verspätung, die mich aber an dem Tag nicht weiter störte.
Für die Fahrten mit Arriva bedurfte es übrigens zusäzlicher Fahrkarten, da das CD Sommerticket dort nicht gültig ist. Die benötigten Fahrkarten ließen sich problemlos und günstig über die Arriva CZ-App buchen.