Freitag, 08.03.2013 – Auf dem Weg zum Barcamp Ruhr nach Essen. Unterwegs in Hannover Zwischenstop auf der Cebit gemacht und dann weiter gefahren. Ab Hannover hatte ich mich für den als Zusatzzug verkehrenden IC 1913 (Berlin Südkreuz – Köln Hbf) entschieden.
Nach dem Einstieg der erste Schock, der Zug bestand aus alten IR-Wagen, es gab also keine Steckdosen. Bequem saß ich dennoch. Besetzt war der Zug auch ganz gut.
Das außergewöhnliche, im positiven Sinne wohlgemerkt, war das Zugpersonal. Die beiden Zugbegleiter waren total lustig drauf, auch bei der Fahrkartenkontrolle und ihr kölscher Dialekt war nicht zu überhören. Das führte dann besonders bei den Durchsagen für Schmunzler bei den Fahrgästen, wenn es denn hieß: „Wir bejrüßen Sie im IC auf der Fahrt nach Kölle.“ oder auch „Sie haben Anschluß an das Rejionalbähnschen nach…“ und natürlich die freundliche Verabschiedung mit „Mache et jut…“.
Das hat doch was, da musste selbst der neben mir sitzende Düsseldorfer schmunzeln.
Ich fände es gut, wenn das Zugbegleitpersonal immer so locker drauf wäre, mit ein paar frischen Sprüchen für Erheiterung sorgt und gerne auch Dialekt spricht.